Jeder wohnt in einer eigenen, abgeschlossenen Wohnung, die den privaten Rückzugsraum darstellt. Sie verfügt über eine verglaste, jedoch unbeheizte Veranda, eine Art Wintergarten, die im Sommer als Terrasse dient und in den Übergangszeiten den Wohnraum vergrößert.
Auf der gegenüberliegenden (Garten-) Seite blickt man Richtung Altstadt. Alle Wohnungen sind barrierefrei nach DIN 18040-2 geplant, einige Wohnungen sogar nach dem R-Standard (uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar). Die Bäder sind in allen Wohnungen nach dem R-Standard ausgelegt. Die Grundrisse lassen sich innerhalb einer Grundstruktur flexibel an die Bedürfnisse der BewohnerInnen anpassen, so dass auch bei kleineren Wohnungen großzügige Räume entstehen.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner ist ein Pflegebad vorgesehen, wo die BewohnerInnen die Möglichkeit haben, mit einer Hilfsperson ein Bad zu nehmen. Das Pflegebad wird mit einer freistehenden Badewanne, einem Hebegerät und einer Toilette ausgestattet.
Zusätzlich steht allen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Gemeinschaftsbereich zur Verfügung, der wie ein Wohnzimmer zum Verweilen und zur zwanglosen Gemeinschaft einlädt. Er ist offen gestaltet, damit er zu zufälligen Begegnungen einlädt. Er bietet sowohl Raum für größere Feiern, als auch kleine Nischen für alltägliche Treffen. Der Gemeinschaftsbereich hat eine Teeküche und einen direkten Zugang zu einer gemeinschaftlich nutzbaren Terrasse, Hof und Garten.
Für Gäste des Hauses ist eine kleine 1-Zimmerwohnung geplant, die die BewohnerInnen selbstverwaltet z.B. an Familienmitglieder vermieten.
Hier können Sie sich die Broschüre zum Projekt herunterladen.